Lexikon Stoffe: Viskose

Viskosefasern, früher auch als Zellwolle bezeichnet, sind Chemiefasern (Regeneratfasern), die vom Grundstoff Cellulose ausgehend mit Hilfe des Viskoseverfahrens industriell hergestellt werden. Sägespäne werden mit Chemikalien gekocht, um die Cellulose herauszulösen. Anschließend wird die Cellulose mit Wasser, Natronlauge und Schwefelkohlenstoff zu einem Viskosebrei verarbeitet und durch Spinndüsen zu Viskosegarn verfestigt.

Die chemische Zusammensetzung der Viskosefasern (Grundbestandteil Cellulose) ähnelt dabei der von Baumwolle, auch ihre typische Faserfeinheit (etwa 10 bis 15 µm Durchmesser).

Die Verwendung von Viskosefasern ähnelt wegen der gemeinsamen Basis Cellulose und den damit verbunden bekleidungsphysiologischen Eigenschaften der von Baumwollfasern. Wegen der viel größeren Variationsmöglichkeit in der Fasergeometrie (Länge, Kräuselung, Feinheit, Querschnittsform) übertrifft sie aber in vielen Anwendungseigenschaften die von Baumwollfasern. Bedeutend für die Verarbeitung und damit für die Verwendung ist auch, dass aus Viskose nicht nur Spinnfasern wie bei Baumwolle zur Verfügung stehen, sondern Filamente(Endlosfasern) hergestellt werden können.
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