Lexikon Holz: Kiefer

Die Waldkiefer (Pinus sylvestris), Gemeine Kiefer, Rotföhre oder Forche ist ein Nadelbaum in der Gattung der Kiefern (Pinus) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie ist, durch Forstwirtschaft begünstigt, eine der meist verbreiteten Baumarten in Deutschland.

Der Baum ist in der Wuchsform sehr variabel. Je nach Standort kommen schmale Kegelformen oder auch Schirmenformen vor. Vor allem auf Böden mit geringer Substratauflage wie Felsen bildet sich eine ausladende Schirmenform. Ihre Wuchshöhe beträgt 15 bis 40 Meter mit locker aufgebauten Aststockwerken. Ältere Bäume haben oft eine halbkugelige Krone und einen langen Stamm, bei dem die unteren Äste abgestorben sind. Sie erreicht ein Höchstalter von etwa 500 Jahren.

In der Forstwirtschaft werden sie nach einer Wachstumszeit („Umtriebszeit“) von 80 bis 120 Jahren geerntet. Waldkiefern sind wichtige Forstbäume und werden als Konstruktionsholz im Innen- und Außenbereich (Konstruktionsvollholz (KVH) und Bauholz), als Gartenholz (meist kesseldruckimprägniert (chromfrei)), für Möbel, Massivholzdielen und Hobeldielen, Profilholz, Leisten und Leimholz genutzt.
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