Lexikon Kunststoff: Polypropylen

(Kurzzeichen PP, gelegentlich auch Polypropen genannt) ist ein teilkristalliner Thermoplast und gehört zu der Gruppe der Polyolefine. Polypropylen wird durch Polymerisation des Monomers Propen mit Hilfe von Katalysatoren gewonnen. Im Jahr 2001 wurden 30 Millionen Tonnen Polypropylen hergestellt.

Da im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen die Strukturen stark variieren und somit auch die Eigenschaften beeinflusst werden können, existieren eine Vielzahl von PP-Sorten.

Polypropylen hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen, diese Eigenschaften sind jedoch niedriger als bei anderen Kunststoffen wie dem Polyamid.

Polypropylen kann mit mineralischen Füllstoffen wie z.B. Talkum, Kreide oder Glasfasern gefüllt werden. Dadurch wird das Spektrum der mechanischen Eigenschaften (Steifigkeit, Gebrauchstemperaturen, etc.) deutlich erweitert.

Polypropylen ist beständig gegenüber Alkoholen, organischen Lösungsmitteln und Fetten, hingegen ist es unbeständig gegenüber Benzin, Benzol und Kohlenwasserstoffen.


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